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Integrationsassistenz – Vorstellung und Einblicke

Das Angebot der Integrationsassistenz richtet sich an Teilnehmende mit Verhaltensauffälligkeiten und herausfordernden Verhaltensweisen, wie Fetales Alkoholsyndrom (FAS), Autismus-Spektrum-Störung (ASS) oder anderen sozial-emotionalen Auffälligkeiten. Diese Personengruppe hat häufig Schwierigkeiten, sich in eine WfbM-Gruppe zu integrieren. Durch individuelle Begleitung soll ihre Teilhabe an der Arbeit ermöglicht werden, Überforderung und Eskalationen sollen vorgebeugt sowie Ausgrenzung und Stigmatisierung verhindert werden.

Definition und Ziele der Integrationsassistenz

Integrationsassistenz ist eine unterstützende Maßnahme zur Teilhabe an der Arbeit. Es handelt sich um individuelle Fördermaßnahmen, die bedarfsorientierte Ziele verfolgen. Das Hauptziel ist die angemessene Integration der Person in eine Gruppe. Zu den Arbeitsbereichen gehören der Umgang mit Ablenkung, die Schaffung von Alltagssicherheit durch Strukturen, das Erarbeiten von Regeln, die Verbesserung der Kommunikation und die Konfliktbewältigung.

Integrationsberater Philipp Lambers bei der Arbeit
Integrationsbegleiter Philipp Lambers mit einem Klienten

Dauer und Beantragung

Die Dauer der Maßnahmen richtet sich nach dem individuellen Bedarf und basiert auf der Teilhabeplanung. Es gibt keine festen zeitlichen Vorgaben. Das Angebot richtet sich an den zuvor beschriebenen Personenkreis. Anfragen erfolgen meist über die Gruppenleitenden oder den Sozialdienst und werden an die Abteilungsleitung weitergeleitet, die dann die Kapazitäten prüft.

Tagesablauf und Tätigkeiten

Ein „typischer“ Arbeitstag existiert nicht, da jeder Tag anders verläuft und die Klient*innen unterschiedliche Bedürfnisse und Launen haben. Im Allgemeinen besucht Philipp Lambers täglich drei bis vier Beschäftigte und bearbeitet mit ihnen die vereinbarten Ziele. Dies erfolgt entweder im Gruppenkontext, außerhalb der Einrichtung oder in seinem Büro an der Hohenfeldstraße – stets bedarfsorientiert und individuell angepasst.

Klassische Arbeitsangebote gibt es nicht. Vielmehr stehen beratende Tätigkeiten, Beobachtungen, Entlastungsgespräche, lebenspraktische Aufgaben, Begleitung im Gruppensetting, Regelabsprachen, Tagesstrukturierung und die Erstellung individueller Teilhabepläne im Vordergrund.

Besonderheiten der Integrationsassistenz

Die Vielseitigkeit der Tätigkeit ist besonders hervorzuheben. Kein Tag gleicht dem anderen. Der Umgang mit vielen unterschiedlichen und interessanten Menschen macht die Arbeit spannend. Zudem arbeitet Philipp Lambers sehr selbstständig und flexibel und kann den Tag frei gestalten. Besonders erfüllend ist es, die positiven Auswirkungen der Maßnahmen in Erfolgskontrollen, Fallbesprechungen und Reflexionen zu sehen. Es ist besonders erfreulich, wenn die Beschäftigten ihre Ziele erreichen und mit möglichst wenig Dissonanz in ihren Gruppen mitarbeiten und agieren können.


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