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Vortrag im Christophorus-Werk: „Von Darwin zur Euthanasie"

Dr. Walter Höltermann, Vorsitzender des Trägervereins des Christophorus-Werkes, widmet sich in seinem Vortrag „Von Darwin zur Euthanasie – Der Begriff der Rasse und seine Folgen für Menschen mit Behinderungen“ einem wichtigen, aber oft wenig beachteten Thema der Geschichte. Er zeigt auf, wie wissenschaftliche Theorien wie die Vererbungslehre und der Begriff der „Rasse“ ab dem 19. Jahrhundert immer mehr in die politische Ideologie einflossen. Im Fokus steht dabei, wie diese pseudowissenschaftlichen Konzepte im Nationalsozialismus genutzt wurden, um Menschen mit Behinderungen und andere gesellschaftliche Gruppen auszugrenzen und zu verfolgen.

Das Bild zeigt einen älteren Mann in Anzug und Krawatte, der hinter einem Rednerpult steht und in ein Mikrofon spricht. Im Hintergrund ist eine Backsteinwand mit einem Holzkreuz sichtbar, während Kerzen im Vordergrund und am Pult eine warme, stimmungsvolle Beleuchtung erzeugen. Rechts scheint eine Leinwand oder ein beleuchteter Bereich mit violettem Licht zu sein, was die Szene festlich oder feierlich wirken lässt.

Dr. Walter Höltermann, 1. Vorsitzender des Christophorus-Werk Lingen e. V.

Anhand historischer Beispiele wird aufgezeigt, wie diese Ideologien zur Rechtfertigung und Umsetzung der „Euthanasie“-Programme führten. Der Vortrag verdeutlicht die Mechanismen, die zur Instrumentalisierung von Wissenschaft und Politik führten, und wirft die Frage auf, welche Verantwortung Gesellschaft und Wissenschaft tragen.

Demokratiebildung und Extremismusprävention

Die Veranstaltung ist Teil der Kooperation zwischen dem Christophorus-Werk und dem Forum Juden-Christen und fügt sich in die laufenden Projekte des Christophorus-Werkes zur Demokratiebildung und Extremismusprävention ein. Mit gezielten Maßnahmen wie Fortbildungsangeboten und Informationsmaterialien will das Christophorus- Werk Mitarbeitende sowie die begleiteten Menschen für demokratische Werte sensibilisieren und sie in ihrer Haltung gegen Diskriminierung und Extremismus stärken.

Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei, um eine Spende wird gebeten. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, an diesem Abend teilzunehmen. Es bietet sich die Möglichkeit, mehr über die historischen Hintergründe des Begriffs der „Rasse“ und dessen Auswirkungen auf marginalisierte Gruppen zu erfahren und den Blick für aktuelle gesellschaftliche Herausforderungen zu schärfen. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!


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