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Fachbeirat bringt betriebliche Inklusion voran

Von vierzehn kooperierenden Unternehmen, Kommunen und Organisationen aus dem südlichen Emsland wird der Fachdienst Arbeit nach Maß aktiv mit Rat und Tat unterstützt: Zusammen bilden sie den Fachbeirat für betriebliche Inklusion. Für die Expertinnen und Experten des Fachbeirats gehören auch persönliche Treffen dazu. So trafen sich die Mitglieder in den vergangenen Monaten sowohl bei der Firma Kampmann als auch auf dem neuen Gelände des Berufsbildungswerkes am ehemaligen Neptun-Standort. Dem Fachbeirat geht es um den Austausch von Ideen, Anregungen und Best-Practice-Beispielen. Zusammen verfolgen sie das Ziel, betriebliche Inklusion voranzubringen.

Betriebliche Inklusion - Außenarbeitsgruppe bei Kampmann

Für einige Menschen mit geistiger oder psychischer Beeinträchtigung ist sowohl die Beschäftigung direkt bei einem Unternehmen über einen inklusiven Arbeitsplatz als auch ein reiner Werkstattarbeitsplatz nicht der optimale Weg. Für genau diese Zielgruppe bietet das Christophorus-Werk in Kooperation mit der Firma Kampmann eine Zwischenlösung an.

Seit rund 15 Jahren arbeiten rund 22 Personen mit einer geistigen oder psychischen Beeinträchtigung bei der Firma Kampmann in Lingen. Offiziell sind sie Beschäftige in der Werkstatt für Menschen mit Behinderung. Sie arbeiten im festen Verbund ihrer Gruppe, arbeiten nach ihren Möglichkeiten und Ansprüchen und sind trotzdem wichtiger Teil der Wertschöpfungskette des Unternehmens. Tatsächlich können sie Inklusion täglich erleben. Den Beschäftigten gefällt es super. Trotz ihres Außenarbeitsplatzes haben sie dennoch die Sicherheit einer festen Gruppe mit der Betreuung durch die Gruppenleiter.

Berufliche Rehabilitation – Ausbildung im Übergangsstandort

Nicht nur mit dem Thema Arbeitsplätze beschäftigten sich die Beiratsmitglieder, auch die Ausbildung ist für sie von großer Bedeutung. Daher traf sich der Beirat im Mai zu einem persönlichen Rundgang über das neue Gelände des Berufsbildungswerkes am ehemaligen Neptun-Standort. Aufgrund von anstehenden Baumaßnahmen am Ausbildungsgebäude am Hauptstandort des Christophorus-Werkes, sind zahlreiche Werkstätten und Büros in das Quartier an der Waldstraße gezogen. Nach einer Führung durch die Werkstätten bekamen die Anwesenden von Frank Surmann, Leiter des Bereichs Berufliche Bildung und Arbeit, einen Überblick über die geplanten Umbaumaßnahmen. Mit Stolz und auch Dank an die Unternehmen wies er darauf hin, dass die Quote mit 48 Prozent der Teilnehmenden, die eine verzahnte Ausbildung in Betrieben machen, die höchste im deutschlandweiten Vergleich unter den Berufsbildungswerken sei: „Diese sehr gute Quote zeigt die Offenheit der Betriebe in unserer Region für das Thema Inklusion. Das ist ein tolles Ergebnis!“

Vertreter von Unternehmen, Kommunen und Organisationen stehen in einer Gruppe zusammen.

Von l. n. r. : Heiko Harms-Ensink (Geschäftsführung Stephanus-Haus gGmbH), Inge Els (Personalamt Stadt Lingen (Ems)), Reinhard Kaß (Betriebsleiter GaLa Bau Emsland GmbH & Co.KG), Jens Stagnet (Projektleiter Fachkräfteinitiative Wachstumsregion Ems-Achse e.V.), Leo Langenhorst (Leitung Arbeit nach Maß), Stefan Schüring (Geschäftsführung Schüring Landtechnik und Maschinenbau GmbH), Anne Klaas (Geschäftsführung Klaas Management GmbH & Co.KG), Michael Steinkamp (zukünftige Leitung Arbeit nach Maß), Frank Surmann (Leitung Berufliche Bildung und Arbeit), Matthias Göcken (Head of Company Supply Chain Management, ROSEN Gruppe), Christian Gnaß (Geschäftsführung Erwin Müller GmbH)


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