Gewaltschutzkonzept
Jede KiTa ist gesetzlich verpflichtet, Kinder vor Gefahren zu schützen. Im Leitbild des Christophorus-Werkes ist dieser Schutzauftrag fest verankert und wird von uns durch verschiedene Präventions- und Interventions-Maßnahmen umgesetzt.
In unserem Team arbeiten wir mit konkreten Handlungsleitfäden und setzen uns in Fortbildungen mit dem Thema Prävention auseinander. Die KiTa Regenbogen hat zudem ein geregeltes Beschwerdemanagement für Kinder und Eltern.
Wie wir das Konzept umsetzen
Unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern stehen feste Vertrauenspersonen zur Seite. Wir achten innerhalb unserer pädagogisch-therapeutischen Arbeit aufeinander. Eine gesunde und gelebte Feedbackkultur ist uns sehr wichtig. Im Verhaltenskodex der KiTa Regenbogen sind verbindliche Verhaltensregeln formuliert, die sich aus dem Leitbild des Christophorus-Werkes ableiten. Wir begegnen einander mit Respekt, Wertschätzung und Aufmerksamkeit.
Die Beteiligung von Kindern und die Sicherstellung der Kinderrechte ist ein wichtiger Teil unseres Gewaltschutzkonzeptes. Hierzu zählen Maßnahmen zur Stärkung der Kinder, die es ermöglichen, offen über Konflikte zu sprechen. Die Beteiligung von Kindern im und am KiTa-Alltag ist somit Teil eines präventiven Kinderschutzes und stellt eine wichtige Grundlage für den Schutz von Kindern dar.
Unser Team verfügt über Deeskalationstrainerinnen oder -trainer, welche die Mitarbeitenden in regelmäßigen Abständen schulen. Die KiTa Regenbogen arbeitet mit verschiedenen Kooperationspartnern zusammen, um Kindeswohlgefährdungen entgegenzuwirken. Betroffene Kinder, sowie deren Eltern oder Erziehungsberechtigte erhalten Unterstützungsangebote.
Die Risikoanalyse, die das Leitungsteam einmal im Jahr durchführt, ist ein Instrument, um Gefahrenpotenziale, Schulungs- und Weiterbildungsbedarfe in der Einrichtung zu identifizieren. Zudem werden bereits bestehende Schutzfaktoren ermittelt und auf ihre Wirksamkeit überprüft.